von Jan-Sebastian Möller
von Jan-Sebastian Möller

Nie war es einfacher, sich täglich über Trends und Innovationen zu informieren. Die Digitalisierung sorgt für eine ganze Flut an neuen Eindrücken und Ideen. Für uns als Trendforscher reicht es daher schon lange nicht mehr, einfach nur die Frage nach dem Neuen zu klären. Stattdessen analysieren wir, was das Neue für einzelne Branchen bedeutet und wie Unternehmen solche Wandlungsphänomene anwenden können. Es geht also vor allem um die Frage: Wie gelange ich von Trends zu Innovationen?

Trends richtig verstehen und einsetzen

Manche Unternehmen betrachten hinter einem Trend lediglich die technische Komponente. Sie ziehen dann voreilig den Schluss, dass der Trend für sie keine Rolle spielt, da die Technologie (noch) nicht realisierbar scheint. Stehen jedoch die sozio-ökonomischen Veränderungen im Mittelpunkt, erkennt man, dass auch das eigene Geschäftsumfeld betroffen ist. Sei es durch ein verändertes Bedürfnis beim Kunden oder durch eine Verhaltensänderung bei Mitarbeitern.

Die Fähigkeit, Trends zu verstehen und Implikationen abzuleiten, ist daher zum Erfolgskriterium geworden. Neue Geschäftsmodelle, Produkte und Services lassen sich nur kreieren, wenn die für das Unternehmen relevanten Trends ausgewählt und deren Auswirkungen richtig dechiffriert werden. Als Trendforscher und Innovationsberater unterstützen wir Unternehmen dabei, ihren Blickwinkel zu erweitern.

Ein Trendradar hilft bei der Identifikation und Integration von Trends

Die frühzeitige Identifikation der relevanten Trends und der anschließende Einbezug in die Innovationsstrategie kann einen Wettbewerbsvorteil bedeuten. TRENDONE hat verschiedene Methoden entwickelt, um Unternehmen die Arbeit mit Trends näher zu bringen und ihre Wahrnehmung zu schärfen. Eine davon ist der Trendradar. Der Trendradar hilft Unternehmen, Trends frühzeitig zu identifizieren und diese systematisch in die Innovationsstrategie zu integrieren.

Ein Trendradar kann im Unternehmen verschiedenste Funktionen übernehmen. Es kann Strategietool, Entscheidungstool, Kommunikationstool und Innovationstool sein sowie ein Stimmungsbild der Mitarbeiterschaft abbilden. Ein Trendradar hilft, die Flut an Trends zu verarbeiten und sich strategisch zu fokussieren. Auf diese Weise erleichtert es die Entscheidung für und gegen Trends und schafft eine Priorisierung.

Der Trendradar für den Mittelstand

Mit dem Trendradar für den Mittelstand gibt TRENDONE in Kooperation mit dem BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.) eine datenbasierte Antwort auf die Frage nach den relevantesten Trends für den Mittelstand in der D-A-CH-Region.


Erfolgreiches Arbeiten mit Trends setzt eine Innovationskultur voraus

Im Ergebnis können Trends – richtig verstanden und eingesetzt – den Anstoß für einen Wandel der Unternehmenskultur hin zu einer Innovationskultur darstellen. Dafür müssen die Trends ein essentieller Bestandteil des Innovationsmanagements werden. Innovationsstrukturen müssen im Unternehmen bereitstehen, bevor die erste Idee entwickelt wird. Das Schlimmste, was passieren kann, ist das „Abheften“ innovativer Ideen, weil sich im Nachgang niemand für die Weiterentwicklung verantwortlich fühlt.

Unternehmen müssen sich also vor dem Auftakt eines Innovationsprojektes die Weichen stellen und sich fragen: Wer sucht die Ideen? Wer entwickelt die Ideen weiter? Welche bestehenden Strukturen im Unternehmen dienen für die Weiterentwicklung? Wo müssen neue Entwicklungsstrukturen aufgebaut werden? Welche Hierarchieebenen und Stakeholder müssen in den unterschiedlichen Entwicklungsstufen einbezogen werden?

Von Trends zu Innovationen

Trends beschreiben Entwicklungen in ganz unterschiedlichen Bereichen. Aus diesem Grund können Trends einen ganzheitlichen Innovationsansatz leisten, der weit über den Horizont einzelner Branchen hinausreicht – angefangen bei den Komponenten Mensch, Technologie und Business, an deren Schnittstelle Innovationen entstehen.

Neben dem externen Umfeld ist der Blick auf die Innovationsstrukturen im Unternehmen der zweite wichtige Teil. Nicht selten verstecken sich hier Innovationshemmnisse, die es zuerst zu lösen gilt, bevor eine Idee zur Marktreife geführt werden kann. Als Trendforscher und Innovationsberater stehen wir hier beiseite und erarbeiten individuelle Strategien, um von Trends zu Innovationen zu gelangen.

Expert:in

Ist davon überzeugt, dass technologiegetriebene Innovation und ein stärkeres Bewusstsein für unsere Umwelt nicht im Widerspruch zueinander stehen, sondern sich wechselseitig ergänzen.

Jan-Sebastian Möller

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